Original Tricots du Rocher Vintage Radtrikot TI Raleigh-McGregor 1978
Tricots du Rocher vintage wielrenshirt TI Raleigh-McGregor 1978
Maat: M (3)
Conditie: 8.5/10 (gebruikt)
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1979 wurde Jan Raas, der für TI-Raleigh-McGregor fuhr, bei den UCI-Straßen-Weltmeisterschaften im niederländischen Valkenburg Weltmeister im Straßenrennen. Dieser Sieg trug zum Erfolg des Teams bei, da Gerrie Knetemann 1978 ebenfalls für TI-Raleigh die Weltmeisterschaft gewonnen hatte.
TI–Raleigh war zwischen 1972 und 1983 ein niederländisches professionelles Bahnrad- und Straßenradrennteam. In diesem Jahrzehnt gewann das Team über 900 Rennen. Gegründet und geleitet wurde das Team von Peter Post. In seiner eigenen Radsportkarriere war er als Bahnmeister auch der Sechstagekaiser. 1964 gewann er außerdem die schnelle Ausgabe von Paris–Roubaix. Post war ziemlich streng mit sich selbst. Er hatte keine Zeit zum Feiern und blickte immer schon auf das nächste Rennen. Diese Einstellung könnte der Schlüssel zum Erfolg des Teams gewesen sein.
Das Team war bei Klassikern und Etappenrennen erfolgreich. Zu den namhaften Fahrern zählten Joop Zoetemelk, Jan Raas, Gerrie Knetemann, Hennie Kuiper, Urs Freuler, Henk Lubberding, René Pijnen, Johan van der Velde und Dietrich Thurau. Das Team war für seine Disziplin bekannt; Mannschaftszeitfahren war eine Spezialität. Der Rahmenbau wurde von Jan le Grand in Raleighs SBDU-Werk in Ilkeston überwacht. I–Raleigh war im Mannschaftszeitfahren der Tour de France von 1978 bis 1982 unschlagbar. In diesen fünf Jahren gewannen sie acht Tour-Zeitfahren. Treibende Kräfte in diesen Zeitfahren waren Jan Raas und Gerrie Knetemann, die während des Rennens die Teamtaktik bestimmten. Sie gaben Anweisungen und änderten die Reihenfolge nach Belieben. Auf den letzten Kilometern vor dem Ziel begann Raas zu schreien und zu fluchen, um die letzte Energie herauszupressen. Nach der Zielankunft waren die Fahrer erschöpft, aber es war auch Zeit zum Feiern.